Eva­lua­tion ist eine Sam­mel­be­zeich­nung für den sys­te­ma­ti­schen Ein­satz von Metho­den, die dazu die­nen, die Errei­chung eines vorab fest­ge­leg­ten Ziels einer Inter­ven­tion nach deren Durchführung zu überprüfen. Also eine sach- und fach­ge­rechte Unter­su­chung und Bewer­tung. Im Grunde geht es hier schlicht um das Doku­men­tie­ren des PR-Erfol­ges anhand von:

  • kon­ti­nu­ier­li­cher Erfas­sung, Bewer­tung und Kon­trolle des PR-Prozesses
  • Bewer­tung von Handlungsalternativen
  • Überprüfung prak­ti­scher Maß­nah­men, um diese zu ver­bes­sern oder über diese neu zu entscheiden

 

Erfolg von PR-Arbeit zeigt sich unmit­tel­bar, und zwar dann, wenn etwas erscheint. Das lässt sich mit Dienst­leis­tern wie Clip­ping- oder Medi­en­aus­schnitt­diens­ten nach­voll­zie­hen. Dabei wer­den Reich­weite, Auf­lage, Flä­che und der Anzei­gen-Äqui­va­lenz­wert (AÄW) auf­ge­lis­tet. Der AÄW gibt den Wer­be­wert eines Arti­kels oder Bil­des basie­rend auf sei­ner Größe und Plat­zie­rung im Medium wider. Es ist eine Gegenüberstellung, was die Ver­öf­fent­li­chung in die­ser Größe als Wer­bung gekos­tet hätte – also was die Ver­öf­fent­li­chung „wert“ ist.

Alles über die Voraussetzungen und Vorgehensweise der PR Evaluation steht im Quik Guide von Nina Claudy: „Pressearbeit für kleine und mittelständische Unternehmen“, Springer Verlag 2019